Dienstag, 30. November 2010

der schnee ist da



Heute morgen durfte ich mit Sonne im Gesicht durch die verschneite Tengstrasse zur Uni laufen. Es ist schön die verschiedenen Stimmungen beim Laufen zu beobachten. Kleinigkeiten können einen schon für einen Moment aus dem Alltagstrott herausreißen und langweilige Tage bereichern. Die Sonne heute morgen war ein guter Start in den Tag.




Auf meinen Wegen heute habe ich auf Musik verzichtet um festzustellen, ob ich diese Ablenkung brauche. Im Hellen habe ich keinen großen Unterschied festgestellt. Es kann sogar eher beruhigend sein ohne sie zu laufen. So hat man schon während des Tages, nicht erst vor dem Einschlafen, Zeit sich Gedanken zu machen. Diese kurzen Pausen fühlen sich fast reinigend an. Sobald es aber Dunkel wird und weniger Menschen auf der Strasse zu sehen sind, geht die Musik mir doch ein bisschen ab.

Freitag, 26. November 2010

Arcisstrasse


Auf dem Weg von der Uni zum Sendlinger Tor bin ich längere Zeit die Arcisstrasse entlang gelaufen. Das Laufen auf einer breiten, langen Strasse kam mir unendlich lang vor.




Mir ist aufgefallen, dass ich viel schneller laufe wenn meine Stimmung schlecht ist. Nach ein bisschen Anstrengung und frischer Luft hat sich die aber meistens wieder gelegt wenn ich zu hause ankommen bin.



Donnerstag, 25. November 2010

Landsbergerstraße

shape up while you walk


Heute bin ich ganz ohne Musik oder jegliche Ablenkung gelaufen. Ich hatte dadurch nicht das Gefühl, dass der Weg länger oder kürzer ist. Ich hatte Zeit mich auf meine Gedanken zu konzentrieren. Manchmal wurde ich jedoch abgelenkt. Ich bin heute morgen nicht wie sonst über die Hackerbrücke gelaufen, sondern über den Hauptbahnhof. Da ist natürlich viel mehr los. Viele Menschen auf der Straße, Läden die aufgemacht haben, biertrinkende Männer um 9 Uhr morgens, Nachtclubs aus denen schon oder immer noch Musik dröhnt. Auf der Schwanthalerstraße und der Gegend drumherum gibt es viel zu sehen. Der Weg zur Uni über den Hauptbahnhof dauert 5 Minuten länger.

Mittwoch, 24. November 2010

5 Cent Münze

Auf meinem heutigen Weg zur Uni habe ich ein Hörspiel gehört: Dr. Siri und seine Toten. Ein Krimi gelesen von Jan Josef Liefers. Es war ziemlich anstrengend der Geschichte zu folgen, da zusätzlich so viele andere Dinge um mich herum geschehen sind. Hörspiele zu hören ist aber generell sehr anstrengend, finde ich. Ich habe mir vorgenommen, die nächsten Male ohne Musik zu laufen. Insgesamt fühle ich mich durch die 1,5 Stunden, die ich jeden Tag mindestens laufe irgendwie gereinigt.


Dienstag, 23. November 2010

2. Tag.Endlich nach zwei Wochen habe ich es geschafft meinen Brief auf dem Weg zur Uni in einen Briefkasten zu werfen.


aufgenommen in der Tengstrasse




Auf dem Heimweg von der Uni habe ich die ganze Zeit telefoniert.

Montag, 22. November 2010

der erste heimweg

Ampelpfeiler, Stiegelmaierplatz 
Auf dem Weg nach Hause hat mich ein Freund begleitet. Er war ganz begeistert von der Idee und wollte mitlaufen. Auch das Foto ist von ihm. 










Ich hatte mir vorgenommen auf einem längeren Weg durch die Stadt über eine Idee für die Uni nachzudenken. Das ist leider missglückt, weil ich von dem Geschehen und den Menschen um mich herum zu abgelenkt war (und eine bisschen auch von meiner Tasche, wegen der meine Schulter wehgetan hat). Ich denke, dass wird sich vielleicht ändern.


Höre ich Musik beim Laufen,egal ob langsam oder schnell, kommt es mir so vor als würde ich schneller laufen.  


Auf meinem Heimweg im Dunkeln bin ich, während ich eine SMS schrieb, gegen ein Parkschild gelaufen. Vielleicht sollte ich morgen lieber wieder fotografieren.

Der erste Tag

Heute beginnt unser Selbstversuch. Wir sind sehr gespannt und haben uns vorgenommen unsere Kamera in der nächsten Zeit immer dabeizuhaben. Dinge, die uns begegnen, sei es auch Kleinigkeiten, wollen wir so festhalten.

 
bemalte Fließe, gesehen heute morgen  in der Tengstrasse
Dies ist ein Bild von meinem ersten Fußweg in die Uni. Gestartet bei einigermaßen gutem Wetter für November mit Ipod und Kamera. Mein täglicher Weg in die Uni, der sowieso schon sehr kurz ist (12 min zu Fuß), kam mir heute noch kürzer vor. Ich bin schnell gelaufen ohne richtig nach Vorne zu schauen und habe dabei fast hektisch die Fassaden links und rechts abgesucht.

Mein Weg in die Uni ist deutlich länger. (40min zu Fuß) Dabei sind mir weniger Dinge um mich herum aufgefallen. Meine Gedanken waren ganz in die Musik vertieft (Björk)(ich war aber auch etwas spät dran.)http://www.youtube.com/watch?v=-wYmq2Vz5yM